Parkettboden verlegen: Tipps vom Holzhandel

Der Naturboden Parkett begeistert jeden Einrichtungsliebhaber. Neben seinem natürlichen Charme, hoher Wertbeständigkeit und tollem Wohnkomfort überzeugt Parkett auch durch seine einfache Montage – speziell, wenn es sich um die sogenannte „schwimmende Verlegung“ handelt! Der Vorteil dieser Variante: Sie können mit wenig Kraftaufwand und ohne spezielle Werkzeuge oder zusätzlichen Leim die Parkettdielen ineinanderklicken. Eine Verklebung mit dem Untergrund ist nicht notwendig! Die raffinierten Verbindungen von Qualitätsparkett halten die Dielen zuverlässig und langfristig zusammen. Weiterhin kann der Boden nach Verlegung sofort genutzt werden. Die schwimmende Verlegung kommt nur für Dreischichtparkett bzw. „Fertigparkett“ in Betracht. Allerdings sind die meisten Parkettvarianten, die Sie im Handel finden, die obengenannte!


Parkett kleben: Pro und Contra

Es gibt eine Reihe von Parkettarten wie Stabparkett, Massivparkett oder auch Zweischicht-Parkett, die Sie vollflächig verkleben müssen. Auch Fertigparkett (siehe oben) können Sie alternativ verkleben. Die vollflächige Verklebung ist nur für den professionellen Handwerksbetrieb oder sehr fortgeschrittene Heimwerker ratsam. Weiterhin ist sie natürlich ein zusätzlicher Kostenaufwand, und der Boden kann nicht sofort genutzt werden. Auch die spätere Entfernung ist aufwändiger und mit mehr Schmutz verbunden. Dennoch kann die vollflächige Verklebung sinnvoll sein! Dadurch liegt der Boden ebener, neigt weniger zur Fugenbildung, eine Warmwasser-Fußbodenheizung kann effizienter die Wärme leiten, und auch ein Abschleifen des Parketts ist deutlich einfacher. Tendenziell empfiehlt sich die vollflächige Verklebung von Parkett für besonders hochwertige Böden, die Sie mehrere Jahrzehnte nutzen möchten. Dann lohnt sich auch der Extraaufwand an Zeit, Geld und Mühen.


Parkett verlegen über Fußbodenheizung

Die meisten Parkettböden lassen sich sehr gut mit einer Fußbodenheizung kombinieren. Wichtig ist, dass die Holzart gut mit den wechselnden Temperaturen zurechtkommt (Eiche zum Beispiel sehr gut, von Buche ist abzuraten). Schlussendlich schreibt aber jeder Hersteller, ob der jeweilige Parkettboden für eine Fußbodenheizung empfohlen wird. Unbedingt vorher informieren, wenn Sie bereits eine Fußbodenheizung installiert haben! Warmwasser-Fußbodenheizungen sind perfekt, da sie eine langsame und begrenzte Hitzeentwicklung aufweisen. Elektrische Fußbodenheizungen müssen schon speziell für den Betrieb unter Parkett ausgelegt sein, damit der Holzboden durch eine rapide Wärmezufuhr nicht beschädigt wird. Befinden sich die Heizelemente in einer ausreichend dicken Betonschicht (ca. 4 cm), ist dies ebenfalls förderlich.

Gerne geben wir Ihnen bei uns vor Ort in Villach weitere Tipps rund um die Verlegung Ihres neuen Parkettbodens!

  • Produkte
  • Zuschnitt
  • Ratgeber
  • Profi-Bereich
  • Services
  • Über uns